Sonntag, März 02, 2008

Tagesablauf - Zwischenstand

Ich bin von mir beeindruckt, die Offs sind fast alle unterwegs und ich habe es geschafft währenddessen alles fellige und federige Getier zu versorgen, den Müll runter zu bringen und alle 3 Räume zu fegen.
Es ist jetzt acht, also kann ich jetzt auch das Schlafzimmer saugen, dann noch 5 Minuten Arbeit in der Küche und ich bin für heute wirklich nicht schlecht :)
Und das alles, obwohl ich noch anderthalb Stunden Zeit habe *klopft sich mal selbst lobend auf die Schulter* Manchmal bin ich wirklich gut und halte mich mehr als exakt an meinen Zeitplan. In diesem Sinne - früher fertig heißt mehr Schlaf :) - Tigga.

Samstag, März 01, 2008

Tagesablauf

Ein typischer janloser Tag inklusive Ablenkung von anderen:
Mein "morgen" sieht so aus:

4:45h aufstehen

4:59h die erste Off auf meine virtuellen Gegner bei die-staemme.de schicken

5.00h-9.38h Offs losschicken und in der Zwischenzeit mit den Hunden raus, die Katzenklos sauber machen, alle felligen Tiere füttern, Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Flur fegen und wenn es zeitlich machbar ist auch die Vögel säubern und das Schlafzimmer saugen, die Katzennäpfe alle abwaschen und auch die benutzten Teller von heute nicht vergessen.

ca. 10.00h Oma anrufen, da der Fernsehgottesdienst auf den öffentlich rechtlichen zuende ist und sie noch nicht dabei ist ihr Mittagessen zu machen oder Mittagsruhe zu halten, nebenbei zum Nichteinschlafen während Omas Lagebericht die Berichte der Off und Ageinschläge um 10.01h lesen.

ca. 10.30h müde auf's Sofa fallen und ein wenig Sport gucken, nebenbei eventuell Frühstückmittagsessen (neudeutsch auch brunchen genannt)

ca. 12.00h aus der Narkose aufwachen und den letzten Text für die Englisch-Hausarbeit lesen

ca. 13.ooh mit den Hunden auf die Mittagsrunde

ca. 13.30h mit Christiane nach Laboe zur Katzenhilfe

geschätzt zwischen 15.30 und 16.00h Rückkehr aus Laboe

17.00h Katzen, Hunde, Kaninchen und Meerschweinchen füttern

17.30h wieder auf's Sofa fallen und eventuell Abendmittagsessen, danach die Wäsche zusammenlegen und dem Schlafzimmerschrank zuführen.

ca. 21.00h mit den Hunden auf die Abendrunde, anschließend abendliche Säuberung der Katzenklos

ca. 21.30h auf's Sofa unter die Bettdecke kuscheln und noch ein Weilchen entspannt fernsehen.

ca. 23:00h tief und fest schlafen


Meine Güte, ist schon merkwürdig, wenn Tage so durchgeplant sind... Montag muss ich dringend mal versuchen auszuschlafen, denn Dienstag beginnt ja auch schon wieder spätestens um 6.30h. Interessant, dass ich mein Leben trotzdem nicht als armselig empfinde. Im Gegenteil: ich hasse zwar diesen Berg an Arbeit, aber ich bin trotzdem in gewisser Weise stolz auf mich, wenn ich neben dem obligatorischen Tierzeugs noch anderes geschafft habe und vorran komme. Schließlich bin ich morgen dann mit lesen für meine Englischhausarbeit fertig. Montag beginne ich dann mit Notizen und Rausschreiben aller wichtigen Dinge und eventuell schaffe ich auch schon eine Gliederung. Jedenfalls gebe ich mir Mühe. Irgendwann muss ich auch noch zur Sprechstunde meines Profs. Die ist Montag mittag, das sollte ich also schaffen. Dann bekomme ich mein anderes Hausarbeitsthema und hoffentlich etwas mehr Zeit zum schreiben, als angedacht, denn die Frist von Ende März könnte ich nur schwer einhalten. Muss ja noch die Stundenplanung beenden und für das Geschichtsprojekt einen großen Raum mit Symbolen und Farbstreifen versehen und die Englischhausarbeit schreiben. Tja, man tut was man kann und der Tatsache geschuldet, dass ich in Geschichte dann bald auch scheinfrei bin, mach ich mir auch gerne etwas mehr Mühe.

So, was gibt's also in den Semesterferien noch zu tun:

- nach Ahrensbök fahren und ein Ninchen und zwei Finken abholen
- meine Notfallrennmaus hier einquartieren
- Pädagogikdozenten wegen der Anmeldung zu ihren Kursen penetrieren
- Geschihausarbeit
- Englischhausarbeit
- Stundenplanung
- Streichen in Sehestedt
- Projektplanung
- Kursanmeldung generell
.....
dann kommt lange Zeit nichts als Arbeit und dann irgendwann:
- entspannen und zur Ruhe kommen (was bei mir höchstwahrscheinlich auch wieder in Arbeit ausartet, die mir Freude macht (Voliere bauen und Türen streichen zum Beispiel), weil ich mich ja nicht entspannen kann und mit spätestens 35 an einem Herzinfarkt sterbe. Obwohl, meine Mutter ist 61 und lebt auch noch. Und die ist genauso... muss ich mir wohl doch keine Sorgen machen. Pass auf, Jan, unsere Tochter erbt mal diese Gene und dann hast du gar keine Ruhe mehr. Hast du die überhaupt jetzt noch? :P
So, nun aber mit guter Laune an die Katzenklos und dann auf in die Heia.
In diesem Sinne - Zur Belohnung gibt's nen Schokopudding! *yummie* - Tigga

Das Leben fickt jeden!

War ja mal wieder klar!
Ich schaue aus dem Fenster und "Emma" wütet erbärmlich draußen. Die Hunde müssen aber raus und ich zucke also mit den Schultern und denke "Naja, wenigstens regnet es gerade nicht", packe mich in die warme Jacke, ziehe die Handschuhe wegen des schneidenden Windes an, leine die Hunde an und traue mich in die nachtschwarze Kälte.
Natürlich passiert es. Weil es immer passiert. Kaum bin ich zehn Meter Pyro hinter mir herschleifend ("So dringend ist es nicht, ich kann auch warten, bis es nicht mehr kalt und windig draußen ist... oder ich benutze einfach das Katzenklo. Ja, Frauchen? Sag bitte ja!") die Straße entlang, da fängt er an. Der Platzregen natürlich. Also, Kapuze auf, Kopf zwischen die Schultern klemmen und weiter laufen. So'n Platzregen dauert ja wieder ein paar Stunden, da ist es also egal, ob ich jetzt oder später nass werde. Finchen kriegt eh wieder Husten und ne Erkältung, schließlich ist sie schon nass und die Hunde stinken auch eh wieder das Wohnzimmer dicht. Nichts riecht schlimmer als nasse Hunde. Wenn ein trockener Hund stinkt, dann wird er Mangel- oder ganz falsch ernährt!
Also mache ich meine Runde, Pyro jetzt mit noch mehr Kraftaufwand hinter mir her schleifend. Schließlich komme ich etwas durchgeweicht und angeschlammt, mit einem zitternden Dackel und klatschnassen Hunden wieder an unserer Wohnung an. Und natürlch passiert es wieder. Es passiert ja immer. Ich stecke den Schlüssel ins Schloß und gerade als ich auf den Treppenhauslichtschalter drücke, ist es hinter mir wieder trocken. Gerade so als wollte die Welt sagen: "Platzregen? Welcher Platzregen?". Dabei grinst die Welt natürlich dümmlich und reibt sich hinter ihrem Rücken die Fingerchen...

In diesem Sinne - Ich gönne mir jetzt heißen Regen zur Erkältungsvermeidung - Tigga.

Jetzt schon am Ende

Mann, bin ich müde.
Heute wieder ausnahmsweise um halb neun hoch, dann die Tierchen alle versorgt, die virtuellen Tierchen nebenbei. Kaum war's 9h, klingelt der Postbote. Natürlich nix für mich, sondern für den Nachbarn. Schade. Wär' ja auch zu schön gewesen -.-
Kaum will ich mich vor den PC setzen, denke gerade noch an die nächsten Aufgaben, da klingelt das Telefon und eine Bekannte fragt mich, ob ich nicht mit zu Famila, nach Wellsee zu ihrer Wildkatze, danach zu Krümet und anschließend noch in den Zooladen will Die Welt hat sich also darauf verschworen, mir meine Zeit alleine so kurz wie möglich zu halten. Na klar will ich also mit.
2 Stunden später bin ich, von dem ganzen Hin- und Her ziemlich erschlagen, wieder zurück. Eigentlich hab ich Hunger und eigentlich bin ich müde, aber die Wäsche will gewaschen werden, der Rennmauskäfig für die junge Dame, die da bald einzieht will eingerichtet werden und die Hunde müssen raus. Anschließend habe ich dann auch endlich gefrühstückt. Ihr glaubt es nicht, aber halb drei ist eine super Zeit für warmes Frühstück. Habe mir das Abendessen gleich mitgegeben. Muss ich später nur noch nen Pudding essen. So, danach also noch abwaschen, den Angriffsplan für heute nacht nochmal durchgehen. Juchu, wer sagt's denn, ganze 4,5 Stunden Schlaf, bevor ich hoch muss, um Truppen wegzuschicken. Na, was soll's, versorg ich halt meine virtuellen Tierchen gleich mit und nachdem ich dann 7:40 den letzten Angriff losgeschickt habe, gehe ich mit den Hunden raus und hole den Restschlaf nach. All zu lange wird das allerdings nicht gehen, denn um halb zwei will Christiane ja mit mir zur Katzenhilfe nach Laboe. Sie erzählte auch heute, dass es neues von der lieben Mieze gibt, die wir dort zum Vermitteln abgegeben haben. Nerva ist demnach die beliebteste Katze der Nachbarschaft, denn sie fängt in ihrem neuen Zuhause sämtliche Maulwürfe. Abends will sie raus und wird dann von der Nachbarskatze abgeholt, die beiden schlagen sich dann die Nacht um die Ohren und morgens kommt die Kleine, meistens vor Erde starrend, wieder und will ihr Frühstück, obwohl sie garantiert mal wieder zwei, drei Maulwürfe im Magen hat. Freut mich total, dass sie sich so wohl fühlt und anscheinend glücklich ist.
Unserm Zoo geht's ja auch prima, auch wenn Finchen Herrchen tierisch vermisst und deswegen nicht so gut frisst. Na, dafür bringt Herrchen ja was tolles aus Polen für die bellenden Vierbeiner mit. Die freuen sich sicherlich :)
Tja, ich hau mich jetzt ne Stunde auf's Sofa und dann ist die Raubtierfütterung dran.
In diesem Sinne - weckt mich wer um fünf? - Tigga.