Ein typischer janloser Tag inklusive Ablenkung von anderen:
Mein "morgen" sieht so aus:
4:45h aufstehen
4:59h die erste Off auf meine virtuellen Gegner bei die-staemme.de schicken
5.00h-9.38h Offs losschicken und in der Zwischenzeit mit den Hunden raus, die Katzenklos sauber machen, alle felligen Tiere füttern, Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Flur fegen und wenn es zeitlich machbar ist auch die Vögel säubern und das Schlafzimmer saugen, die Katzennäpfe alle abwaschen und auch die benutzten Teller von heute nicht vergessen.
ca. 10.00h Oma anrufen, da der Fernsehgottesdienst auf den öffentlich rechtlichen zuende ist und sie noch nicht dabei ist ihr Mittagessen zu machen oder Mittagsruhe zu halten, nebenbei zum Nichteinschlafen während Omas Lagebericht die Berichte der Off und Ageinschläge um 10.01h lesen.
ca. 10.30h müde auf's Sofa fallen und ein wenig Sport gucken, nebenbei eventuell Frühstückmittagsessen (neudeutsch auch brunchen genannt)
ca. 12.00h aus der Narkose aufwachen und den letzten Text für die Englisch-Hausarbeit lesen
ca. 13.ooh mit den Hunden auf die Mittagsrunde
ca. 13.30h mit Christiane nach Laboe zur Katzenhilfe
geschätzt zwischen 15.30 und 16.00h Rückkehr aus Laboe
17.00h Katzen, Hunde, Kaninchen und Meerschweinchen füttern
17.30h wieder auf's Sofa fallen und eventuell Abendmittagsessen, danach die Wäsche zusammenlegen und dem Schlafzimmerschrank zuführen.
ca. 21.00h mit den Hunden auf die Abendrunde, anschließend abendliche Säuberung der Katzenklos
ca. 21.30h auf's Sofa unter die Bettdecke kuscheln und noch ein Weilchen entspannt fernsehen.
ca. 23:00h tief und fest schlafen
Meine Güte, ist schon merkwürdig, wenn Tage so durchgeplant sind... Montag muss ich dringend mal versuchen auszuschlafen, denn Dienstag beginnt ja auch schon wieder spätestens um 6.30h. Interessant, dass ich mein Leben trotzdem nicht als armselig empfinde. Im Gegenteil: ich hasse zwar diesen Berg an Arbeit, aber ich bin trotzdem in gewisser Weise stolz auf mich, wenn ich neben dem obligatorischen Tierzeugs noch anderes geschafft habe und vorran komme. Schließlich bin ich morgen dann mit lesen für meine Englischhausarbeit fertig. Montag beginne ich dann mit Notizen und Rausschreiben aller wichtigen Dinge und eventuell schaffe ich auch schon eine Gliederung. Jedenfalls gebe ich mir Mühe. Irgendwann muss ich auch noch zur Sprechstunde meines Profs. Die ist Montag mittag, das sollte ich also schaffen. Dann bekomme ich mein anderes Hausarbeitsthema und hoffentlich etwas mehr Zeit zum schreiben, als angedacht, denn die Frist von Ende März könnte ich nur schwer einhalten. Muss ja noch die Stundenplanung beenden und für das Geschichtsprojekt einen großen Raum mit Symbolen und Farbstreifen versehen und die Englischhausarbeit schreiben. Tja, man tut was man kann und der Tatsache geschuldet, dass ich in Geschichte dann bald auch scheinfrei bin, mach ich mir auch gerne etwas mehr Mühe.
So, was gibt's also in den Semesterferien noch zu tun:
- nach Ahrensbök fahren und ein Ninchen und zwei Finken abholen
- meine Notfallrennmaus hier einquartieren
- Pädagogikdozenten wegen der Anmeldung zu ihren Kursen penetrieren
- Geschihausarbeit
- Englischhausarbeit
- Stundenplanung
- Streichen in Sehestedt
- Projektplanung
- Kursanmeldung generell
.....
dann kommt lange Zeit nichts als Arbeit und dann irgendwann:
- entspannen und zur Ruhe kommen (was bei mir höchstwahrscheinlich auch wieder in Arbeit ausartet, die mir Freude macht (Voliere bauen und Türen streichen zum Beispiel), weil ich mich ja nicht entspannen kann und mit spätestens 35 an einem Herzinfarkt sterbe. Obwohl, meine Mutter ist 61 und lebt auch noch. Und die ist genauso... muss ich mir wohl doch keine Sorgen machen. Pass auf, Jan, unsere Tochter erbt mal diese Gene und dann hast du gar keine Ruhe mehr. Hast du die überhaupt jetzt noch? :P
So, nun aber mit guter Laune an die Katzenklos und dann auf in die Heia.
In diesem Sinne - Zur Belohnung gibt's nen Schokopudding! *yummie* - Tigga
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