Etwas später

Tja, Küche ist fast fertig, muss ich nur noch alles abtrocknen, wegstellen und einmal durchsaugen. Wäsche hängt, neue ist schon in der Machine und muss nur noch angestellt werden. Bis jetzt bin ich also gar nicht schlecht. So, jetzt schaue ich gleich mal im Wohnzimmer nach, was man da noch aufräumen müsste, mache die Küche fertig und werd mich dann an die Vorarbeit zu meinem letzten Hausarbeitspunkt machen. Hach, gar nicht so leicht, wenn man alles alleine regeln, machen und dran denken muss. Ich hab mir Nightwish angemacht, damit das hier nicht so leise ist. Ich hasse Stille, wenn man sie nicht zu zweit genießen kann. Hmm. Zu zweit ist aber erst Sonntag abend wieder der Fall. Wieso können Menschen die Autos besitzen sich nicht in solchige setzen und herkommen? Warum muss man nur immer solange wegfahren? Und schade eigentlich, dass ich auch deswegen nicht zu der Beerdigung meines Onkels gehen kann. Mir gehts dreckig. Echt dreckig. Aber ich mache das Beste daraus und arbeite schonmal vor. Bald hab ich den Haushaltskram für heute erledigt (muss dann nur noch kochen, wenn das niedliche Warzenschwein kommt) und kann mich der wirklich wichtigen Arbeit widmen. Dann nur noch schreiben, Literatur suchen, Inhaltsverzeichnis, Quellen- und Literaturangaben und die Bibliographie und ich hab es. das sollte bis Sonntag machbar sein und muss auch werden, denn schließlich sollen ja Montag die hundert Bücher zurück und die Arbeit abgegeben werden.
Okay, also frisch ans Werk und nicht den Liebsten enttäuschen. Hoffe, er ruft an, wenn der Bus heil in Berlin angekommen ist.
In diesem Sinne - "Weitermachen, Soldat!" - Tigga.