Ach ja, heute ist einiges da, was mich einfach am arbeiten hindert, was mich müde und nachdenklich macht. Hauptsächlich sind das wieder die Probleme anderer. Da hänge ich mich ja immer viel zu sehr rein. Nein, das heißt nicht, dass ich nicht gerne zuhöre und helfe, nein, das will sagen, dass ich meine Gefühle viel zu sehr ranhänge. Nun, nicht so wichtig. Gibt ja noch ein wenig was zu tun. Statt wie abgesprochen morgen zu kommen und nen netten Tag mit uns zu verleben, kommen meine Mutter und mein Onkel nun heute schon und springen nur kurz auf nen Kaffee rein, schnappen sich dann unser Zeug und treten die 7h-Hafrt zurück nach Dänemark an... irgendwie krank. Heute runter, kurz alles klären und n bissel arbeiten, dann noch den Umweg über Kiel und den ganzen Schmu wieder zurück... unglaublich. Und unglaublich lieb.
Komisch, dass so viele Gedanken für Menschen wie Fesseln sind, die sie am weitergehen hindern, komisch, dass das Meiste wirklich geklärt werden kann, wenn man sich darum kümmert und komisch, dass genau diese Erkenntnis manchmal wirklich lange dauert. Naja, immerhin kommt sie irgendwann. Und dann gehts bergauf, langsam, manchmal schneller, aber bergauf.
Und ich kümmer mich jetzt um den letzten Scheiß, der zu tun ist und gut.
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